Karla Reimert Montasser, geboren 1972 in Berlin, lebt als Dichterin und Projektmanagerin ebenda. Für ihre Arbeiten wurde sie vielfach ausgezeichnet, etwa mit dem Würth-Preis und dem Essay-Preis der Japanischen Botschaften. Sie studierte Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaften, Anglistik und Romanistik sowie vergleichende Religionswissenschaften in Berlin, Potsdam und Moskau. Sie ist Mitgründerin des KOOK-Labels, Vorstandsmitglied des KOOK e.V., Veranstalterin von Lesereihen und Literaturprojekten, z.B. https://www.mikrotext.de/book/cloudpoesie-dichtung-fuer-die-vernetzte-gesellschaft/. Sie ist zudem hza — zertifizierte Erwachsenenbildnerin und Kommunikationstrainerin. Als freie Organisations- und Unternehmensberaterin bei SPM 2000 arbeitete sie 12 Jahre lang für die Deutsche Bahn, die Deutsche Telekom, Eventim, den Berliner Senat, die ZLB und als Managerin kultureller Prozesse für Institutionen. Seit 2018 ist sie verantwortlich für den Bereich der Poetischen Bildung am Haus für Poesie und in diesem Rahmen für die Ausbildungsreihen, das Partizipative Programm, die Schulprogramme und alle Projekte der Kulturellen Bildung zuständig. Sie ist ständiges Mitglied der Jury des Berlin-brandenburgischen Jugendliteraturpreises THEO, sowie Gründungsmitglied und Vorstand des Netzwerk Lyrik e.V. und des Vereins zur Stiftungsgründung für die Widerstandskämpferin Noor Inayat Khan. Sie ist außerdem engagiert im interreligiösen Dialog und an der Suluk-Akademie ausgebildetes Mitglied des interreligiösen Inayati-Sufiordens.