Dieses Wochenende fällt der Startschuss. Dann trifft sich die Literaturszene beim dritten Branchentreff im Haus der Kulturen der Welt. Hier ist Teil 3 unseres Branchentreff-ABCs: Von M bis R, von Marketing bis Realität. Und vergesst nicht, euch für die Workshops anzumelden!
M wie Marketing: Es führt kein Weg daran vorbei. Selbstständige der Literaturszene sind mehr und mehr darauf angewiesen, ihre Angebote selbst zu vermarkten. Für all diejenigen, die bisher die einschlägigen Agenturen eher von außen betrachtet haben, gibt es auf dem Branchentreff diverse Veranstaltungen, um sich das nötige Wissen anzueignen.
N wie Netzwerke: Am besten netzwerkt man ja angeblich, wenn man sich einfach über das unterhält, was einen wirklich interessiert und dabei Gemeinsamkeiten feststellt. Und wo könnte das besser funktionieren als auf dem Branchentreff, wo all die zusammenkommen, die für Literatur brennen?
O wie Ökonomie: Es gibt Menschen, die wahrscheinlich schon in der dritten Klasse ihre Taschengeldplanung via Excel-Spreadsheet durchgeführt haben. Und es gibt genug andere, für die die Planung von Budgets und Finanzen immer noch eine Geheimwissenschaft ist. Das muss nicht so sein. Auf dem Branchentreff findet ihr Workshops und Beratungen, die euch weiterhelfen.
P wie Produzent*innengenossenschaft: Ein sperriges Wort für ein spannendes Konzept. Dahinter steht die Frage: Was, wenn alle Chef wären? Wie sähe ein Zusammenschluss aus, bei dem Arbeiter*innen im Literaturbetrieb selbstbestimmt wie Freiberufler*innen und abgesichert wie Angestellte wären? Ist das Utopie oder machbar? Ihr findet die Idee genauso spannend wie wir? Dann kommt zum kollektiven Brainstorming!
Q wie Questions, anyone?: Bringt sie mit, stellt sie den Expert*innen vor Ort. All das, was ihr schon immer übers Publizieren, Veranstalten, Übersetzen, Lektorieren und und und wissen wolltet – now is the time to ask.
R wie Realität: Quell manchen Ärgernisses und deshalb vorzüglicher Gegenstand der Literatur. Soweit so bekannt. Was aber ist mit den virtuellen Realitäten, der „augmented reality“? Mittlerweile sind die Technologien in diesem Bereich so weit entwickelt, dass sie mehr und mehr einem breiteren Publikum zur Verfügung stehen. Welche Möglichkeiten sich daraus für die Literatur ergeben, wollen wir in einem Workshop erkunden.
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