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Die Referent*innen des Branchentreffs: Julia Balogh, Henry Steinhau und Barbara Peveling

Das tolle am diesjährigen Branchentreff Literatur ist, dass er am Wochenende stattfindet, die einzelnen Veranstaltungen oft nicht länger als eine Stunde dauern, und Sie sich für eine, oder gleich für alle Programmpunkte anmelden können. Davon abgesehen, dass er nach vorheriger Anmeldung kostenlos ist, und Sie bequem vom heimischen Sofa oder Balkon aus teilnehmen können.

Worauf warten Sie noch? Haben Sie sich schon angemeldet? Wenn nicht, kommen mit einem Einblick in drei Veranstaltungen am Samstag, den 19. Juni, drei weitere gute Gründe es zu tun: [vc_column width=“2/3″] Barbara Peveling und Katharina Bendixen wollen sich am Samstag um 15 Uhr dem Thema Familienfreundlichkeit im Literaturbetrieb mit einer Collage nähern, und zeigen diverse Blickwinkel, sei es auf Stipendien, die Einrichtung von Writer-Rooms, Korrespondenzen mit Künstlerhäusern oder literarische Texte. Barbara Peveling beantwortet unsere Fragen: 

Warum ist dein Workshop-Thema wichtig für Literatur-Freiberufler*innen?

Autor*innen sollten bei ihrer Berufswahl nicht mehr vor die Frage „Kinder oder Keine“ gestellt werden, sondern es muss über familienfreundliche Veranstaltungsformate und über die Schaffung entsprechender Räume eine allgemeine Aufwertung von Elternschaft stattfinden. Ein Thema, dem auch in der literarischen Rezeption immer mehr Beachtung geschenkt wird.

Worauf freust du dich am meisten auf dem Branchentreff?

Auf die vielen Informationen, zur Selfcare, Care und Autorenschaft, sowie den Workshop der VG Wort. [vc_column width=“1/3″][vc_single_image image=“4927″ img_size=“full“ add_caption=“yes“] [vc_column width=“2/3″] Wer freut sich noch auf den Workshop zur VG-Wort? Den gibt Henry Steinhau am Samstag um 14 Uhr. Warum es mehr als gerechtfertigt ist neugierig darauf zu sein, erklärt er an dieser Stelle einmal selbst:

Warum ist dein Workshop-Thema wichtig für Literatur-Freiberufler*innen?

Wer verzichtet schon gern auf Tantiemen, die ihm zustehen? In Büchern, E-Books, auf Webseiten oder in Zeitungen oder Zeitschriften veröffentlichte Texte lassen sich nicht nur lesen, sondern auch kopieren, herunterladen und weitergeben. Für private Nutzungen ist das per Urheberrechtsgesetz erlaubt, ebenso für nicht-kommerzielle Bildungs- und Wissenschaftszwecke, jeweils in gewissen Mengen und Rahmen. Und dafür fließen Vergütungen, die den Urheber*innen zustehen. Um sie zu erhalten, müssen sich die Textautor*innen der VG Wort anschließen. Wie das geht, erklärt der Workshop.

Worauf freust du dich am meisten auf dem Branchentreff?

Textautor*innen kennenzulernen und sie darin zu unterstützen, an die VG Wort-Tantiemen zu kommen, die ihnen zustehen. [vc_column width=“1/3″][vc_single_image image=“1336″ img_size=“full“ add_caption=“yes“] [vc_column width=“2/3″] Am selben Tag um 17 Uhr gibt es einen Vortrag mit der anschließenden Möglichkeit Fragen zu stellen: Digitales Urheberrecht bei Online-Lesungen und digitalen Literaturveranstaltungen mit Julia Balogh. Immer mehr erkennen den Nutzen eines digitalen Events, aber sind oft unsicher, was (juristisch) zu beachten ist. Hier erfahren Sie es:

Warum ist dein Workshop-Thema wichtig für Literatur-Freiberufler*innen?

Lesungen und Veranstaltungen im digitalen Raum sind seit der Coronakrise nicht mehr wegzudenken und werden es auch sicher in Zukunft bleiben. Das birgt viele Chancen und Verbreitungsmöglichkeiten für das Werk, aber auch rechtliche Fallstricke, die sicher für kreative Freiberufler*innen wichtig zu wissen sind.

Worauf freust du dich am meisten auf dem Branchentreff?

Ich freue mich auf viele unterschiedlichen Fragen zu dem Thema aus verschiedenen Bereichen der Kreativbranche. [vc_column width=“1/3″][vc_single_image image=“4921″ img_size=“full“ add_caption=“yes“] Das vollständige Programm zum Fünften Branchentreff Literatur finden Sie hier.

Hier können Sie sich anmelden.

Der Branchentreff Literatur findet im Rahmen des Projekts schreiben & leben des Literaturhauses Lettrétage e. V. statt und wird gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa sowie dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

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