Press "Enter" to skip to content

Jahresrückblick 2022

Schnallen Sie sich an! Es geht über Umzugskisten am Jahresanfang zum Branchentreff im Frühling, von dort aus zur sommerlichen Hafenrevue und schließlich bis zu einem verregneten Septemberwochenende, an dem die BUCHBERLIN stattfand:

Kaum zu glauben, dass sich die Übersiedlung unserer Büros von Kreuz- nach Schöneberg bald schon jährt. Am 26. Januar hat schreiben&leben gewissermaßen sein Geburtshaus am Viktoriapark verlassen, um in der Kolonnenstraße weiterzuwachsen. Damit hat sich nicht nur die Adresse geändert, sondern auch eine Möglichkeit für Sie. Denn im neuen Zuhause der Lettrétage steht ein Raum eigens für unser Beratungsangebot zur Verfügung.

Nach dem Umzugsstress war vor dem Branchentreff. Vom 6. bis 8. Mai hatten wir zur sechsten Ausgabe des Branchentreff Literatur geladen, diesmal in den Räumlichkeiten des Kunsthauses ACUD. Unter dem Motto „Team Spirit – Netzwerke, Kollektive, Banden“ fanden drei Tage lang Vorträge und Workshops statt, die ein gemeinsames Ziel hatten: auszuloten, wie Soloselbständigkeit von kooperativen Arbeitsmodellen profitieren kann. Erstmalig auch mit Angeboten in englischer Sprache und Deutscher Gebärdensprache.

© Frieder Unselt

Ende Juni ging es für uns beim „Infoday for Ukrainian Artists and Creatives“ mehrsprachig weiter. Wie unsere Partnerinstitutionen Kreativ Kultur Berlin und Vitsche Berlin möchten wir der Vielzahl ukrainischer Kulturschaffender in Berlin eine Anlaufstelle bieten. Das haben wir uns zum Anlass genommen, auch unser Beratungsangebot sprachlich auszuweiten: Seit Juli diesen Jahres bieten Anastasia Gorokhova und Kseniya Fuchs (hier im Interview) für uns Einzel- und Gruppenberatungen in russischer und ukrainischer Sprache an. Am 1. Juli hieß es dann Anker werfen bei der sechsten Hafenrevue des LCB (Literarisches Colloquium Berlin), um unser Projekt vorzustellen – und unser Büropanorama gegen eine Seeansicht einzutauschen.

Dafür können wir seit dem 16. September einen Ausblick in eine schreiben&leben-Zukunft ohne coronabedingte Kontakteinschränkungen geben. An diesem Tag nämlich hat Andreas Jandl mit Einzelberatungen zum Literaturübersetzen unseren Beratungsraum für Gespräche in Präsenz eingeweiht. Nach mehr als zweieinhalb Jahren und zahlreichen Zoom-Meetings wurde es auch mal Zeit! Selbstverständlich können aber auch weiterhin die Glasfaserkabel zum Glühen gebracht werden.

Es ging förmlich Schlag auf Schlag weiter mit der BUCHBERLIN. Am Stand King’s Landing 5 haben wir uns am 17. und 18. September zwar nicht zu feurigen Intrigen hinreißen lassen, wie sie George R. R. Martins Opus Magnum ausmachen, aber Spaß hatten wir allemal. Zumal uns Rabea Edel, Lena Müller, Michael Meisheit und Valentin Tritschler tatkräftig mit Kurzberatungen vor Ort unterstützt haben.

Neben vielen neuen Gesichtern, die uns seit der ein oder anderen Einzelberatung nicht mehr ganz so neu erscheinen, nehmen wir von der BUCHBERLIN auch eine Neuerung in Sachen Terminbuchung mit. Trotz unserer Vorliebe für Präsenz und direkten Kontakt wollen wir auch in Sachen Digitalisierung am Ball bleiben. Deshalb ist unsere Buchungsmaske jetzt fast vollständig automatisiert – damit Sie sich für jeden Beratungstag gleich Ihren Wunschtermin aussuchen können. Und das beste: Bei aller Ähnlichkeit sind mehr Termine frei als bei Doctolib, versprochen.

Einer Beratung im neuen Jahr steht also nichts mehr im Wege. Bis dahin wünschen wir Ihnen schöne Feiertage, einen guten Rutsch und vor allem: dass Sie gesund bleiben. Wir freuen uns auf Sie!

Bild im Header: Etienne Girardet on Unsplash

Comments are closed.