Wochenevent
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- SelbstVERSuche-Workshop mit Tom Breseman
SelbstVERSuche-Workshop mit Tom Breseman
SelbstVERSuche-Workshop mit Tom Breseman
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1. April 2020Postkapitalistische Produktionsverfahren oder Poesievermittlung als Lebensform
Im April stehen ganz praktische Fragen zum Verbleib von Textkörpern im Zentrum der SelbstVERSuche. Was genau begeistert uns am Publizieren von Lyrik, warum schreiben wir nicht einfach nur Gedichte? Was wissen wir über den Literaturbetrieb und was interessiert uns an ihm? Wie geht es uns als AutorInnen damit, und sind wir Literaturveranstaltern und Verlagen mit ihren Zu- und Absagen wirklich auf Gedeih und Verderb ausgeliefert? Können wir die Umstände unseres öffentlichen Auftretens mit Texten selbst organisieren?
Im Workshop werden wir Fragen, Strategien, Möglichkeiten, Limitationen und Konsequenzen der Emanzipation von den determinierten Betriebssituationen diskutieren und Projekte ersinnen, die zu unserem Lebensstil als DichterInnen passen.
Der Dichter und Mitbegründer der Lettrétage, Tom Bresemann, führt in diesem Workshop ins Thema ein, beantwortet Fragen und bietet die Gelegenheit, die Aufbewahrung von Gedichten neu zu denken: in selbst gestalteten Lesungen, DIY-Magazinen, Chapbooks und auf Vinyl.
• ab 18 Jahre - Vorkenntnisse sind nicht erforderlich
Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldungen bitte unter: mitmachen@haus-fuer-poesie.org
Haus für Poesie
Knaackstr. 97
10435 Berlin
http://www.haus-fuer-poesie.orgEintritt: 8/6€
https://www.literaturport.de/veranstaltungen/termine/5993-postkapitalistische-produktionsverfahren-oder-poesievermittlung-als-lebensform/
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- Akquise leicht(er) gemacht – Service Design im freien Lektorat und 1 andere Veranstaltung
Akquise leicht(er) gemacht – Service Design im freien Lektorat
Akquise leicht(er) gemacht – Service Design im freien Lektorat
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3. April 2020Service Design ist eine interdisziplinäre und ganzheitliche Methode, die zum agilen Arbeiten gehört. Unternehmen setzen das Service Design mittlerweile für ganz vielfältige Zwecke und Ziele ein. Sie entwickeln mit ihr Produkte und Dienstleistungen, die die Kundschaft nicht nur liebt, sondern vor allem auch gern nutzt. Außerdem nutzen sie Service Design, um neue und/oder innovative Geschäftsmodelle zu finden. Gern verwendet wird die Methode, wenn Teamkooperation ermöglicht werden soll, nämlich dann, wenn in komplexen Projekten Mitarbeiter*innen unterschiedlicher Abteilungen an einer Lösung
arbeiten.
„Wie können wir auf kreative, experimentierfreudige und unterhaltsame Weise unsere eigene Akquise und unser eigenes Portfolio verbessern?“ Damit beschäftigen wir uns in diesem interaktiven Workshop. Aus dem Service Design nutzen wir die Elemente Research, Ideation und Prototyping. Anhand deren
Dreiklang erforschen wir, a) wie sich die eigene Dienstleistung aus der Perspektive der Nutzer*innen anfühlt, b) wie Sie sie sinnvoll und begehrenswert gestalten können und c) welche Prozesse und Strukturen wirkungsvoll sind.
Der Workshop richtet sich an freie Lektor*innen, die ihre Dienstleistungen noch näher an ihre Zielgruppe(n) heranbringen möchten, um sie so besser und auch leichter verkaufen zu können.Format: Workshop
Zielgruppe: Freie Lektor*innen
Voraussetzungen: keine
Lernziel: Befähigung zur Anwendung des Services Designs in Ihrer Akquise und für die
Verbesserung Ihres PortfoliosProgramm:
Begrüßung und Einführung
Research (genaueres Verstehen des Problems, Sammeln und Visualisierung vieler relevanter Daten, Einnehmen verschiedener Perspektiven; nicht von eigenen Annahmen ausgehen, sondern sie im Gespräch mit der Zielgruppe und deren Beobachtung validieren)
Ideation (Überführung gewonnener Erkenntnisse in ein tieferes Verständnis für die Bedürfnisse der Zielgruppe, spezifischere Betrachtung des Problems,
Erarbeitung zentraler Einsichten und Generierung möglichst vieler Lösungen, unzensiertes Erlauben kreativer und ungewöhnlicher Ansätze)
Prototyping (Lösungsideen priorisieren und in Prototypen testen, erfolgversprechende Ansätze weiterverfolgen, andere fallen lassen)
Gruppenarbeiten
AbschlussMethoden: Vortrag, Gruppenarbeit, Übung
Referent: Luca Curella, www.reinblau.compTermin: 03.04.2020, 10.00–18.00 Uhr
Ort: Meeet-Mitte, Chausseestraße 86, 10115 Berlin-Mitte, www.meeet.deTeilnahmegebühr:
10–12 Teilnehmer*innen: 178 Euro für Mitglieder*; 241 Euro für Nichtmitglieder;
13–14 Teilnehmer*innen: 146 Euro für Mitglieder*; 198 Euro für Nichtmitglieder;
15 Teilnehmer*innen: 115 Euro für Mitglieder*; 156 Euro für Nichtmitglieder
*VFLL, VdÜ, BücherFrauen, io, Texterverband, Selfpublisher-Verband, JVM, ATICOM
Die Teilnahmegebühr ermäßigt sich auf die Hälfte bei Nutzung der Bildungsprämie. Nähere Informationen unter: www.bildungspraemie.info
Verpflegung: 9 Euro
Gesamtbetrag:
10–12 Teilnehmer*innen: 187 Euro für Mitglieder*; 250 Euro für Nichtmitglieder;
13–14 Teilnehmer*innen: 155 Euro für Mitglieder*; 207 Euro für Nichtmitglieder;
15 Teilnehmer*innen: 124 Euro für Mitglieder*; 165 Euro für Nichtmitglieder
*VFLL, VdÜ, BücherFrauen, io, Texterverband, Selfpublisher-Verband, JVM, ATICOMAnmeldung:
Mit dem beiliegenden Anmeldeformular bei Silke Leibner, Sonntagstraße 10, 10245 Berln, silke.leibner@vfll.de, T. 030 70 08 35 03, oder onlineAnmeldeverfahren: Anmeldung – Rechnungsstellung nach Anmeldeschluss – Zahlung nach Rechnungserhalt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.
Anmeldeschluss: 19. März 2020
https://www.vfll.de/ueber-den-vfll/fortbildungen/2020/akquise-leichter-gemacht/
Akquise leicht(er) gemacht – Service Design im freien Lektorat
Workshop: Akademie zur Lyrikkritik: Ereignisse übersetzenWorkshop: Akademie zur Lyrikkritik: Ereignisse übersetzen
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3. April 2020Pecha Kucha-Abend mit Daniel Ableev | Irina Bondas | Paul Henri Campbell | Sara Hauser | Sibylla Vričić Hausmann | Olga Lang | Dorotheé Leidig | Slata Roschal | Alexander Weinstock | Michael Wolf | Moderation Asmus Trautsch | Gastreferent Roman Bucheli Literaturkritiker
Ein weitverbreitetes Vorurteil lautet: Lyrik kann man nicht übersetzen. Und doch geschieht es immer wieder, seit Jahrhunderten. Einfache ebenso wie komplexe lyrische Texte haben, und das macht sie für ÜbersetzerInnen wie für KritikerInnen gleichermaßen interessant wie problematisch, einen Hang zur Ambiguität. Doch fast immer ist eine Übersetzung eindeutiger als das Original. Hinzu kommt, dass jedes Gedicht ein Ereignis ist, das aus mehr als Wortbedeutung besteht, etwa aus Rhythmus und Zeilensprung, aus der Lautlichkeit und der Schriftbildlichkeit von Sprache. Auch diese Aspekte sind dem Gedicht immanent. Was geschieht mit ihnen beim Übersetzen? Und wie kann man das überhaupt kritisieren?
Im Workshop mit Marie Luise Knott im März wurden diese Fragen diskutiert. Mit ihren Pecha Kuchas geben die TeilnehmerInnen eigene Antworten darauf. Zudem wird Roman Bucheli über die Themen des kommenden Workshops sprechen.
Die Akademie zur Lyrikkritik ist ein Projekt des Hauses für Poesie in Kooperation mit der Plattform lyrikkritik und wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
Haus für Poesie
Knaackstr. 97
10435 Berlin
http://www.haus-fuer-poesie.orgEintritt: 6/4€
https://www.literaturport.de/veranstaltungen/termine/5994-akademie-zur-lyrikkritik-ereignisse-uebersetzen/