N. a.
4. Januar 2021
„Besser übersetzen heißt nicht zuletzt auch mutiger übersetzen.“ Online-Seminar für Übersetzerinnen und Lektorinnen, mit Nicola Denis – Frühbuchung bis 11.12.
Dieses fünfwöchige Online-Seminar soll die Teilnehmerinnen progressiv an eine bessere, also genauere und im Deutschen trotzdem geschmeidigere Übersetzungspraxis heranführen. Anhand praktischer Übungen werden die Analysewerkzeuge geschärft, die unterschiedlichen Sprachstrukturen erörtert und die eigenen Arbeitsprozesse reflektiert: Was passiert im Original stilistisch? Wie kann ich das im Deutschen transportieren, ohne mich in typischen grammatischen Problemzonen des Französischen zu verfangen? Wie gewinne ich Selbstvertrauen, um französische Strukturen aufzubrechen und im Deutschen flüssig zu gestalten? Besser übersetzen heißt nicht zuletzt auch mutiger übersetzen. Themen sind:
Das 5-wöchige Seminar geht diesmal vom 4. Januar bis zum 5. Februar 2021, der Anmeldeschluss ist am 1. Januar 2021, der Frühbucherinnenrabatt gilt bis zum 11. Dezember 2020. Es richtet sich wie gehabt an Literaturübersetzerinnen und Übersetzungslektorinnen aus dem Französischen, Mitglieder des VdÜ nehmen zum Mitgliedspreis teil.
Seminargebühr: Frühbucherinnen € 275,- (BücherFrauen, VdÜ-, BdÜ- und VFLL-Mitglieder), Normalbucherinnen € 290,- (BücherFrauen, VdÜ-, BdÜ- und VFLL-Mitglieder).
Geschätzter Zeitaufwand für den Kurs: für die Übersetzungsübungen ca. 4–6 Stunden/Woche, für Feedback und Austausch über die im Seminar entstehenden Texte und die Gruppenarbeit mit anderen Teilnehmerinnen zusätzlich ca. 4–6 Stunden/Woche.
Weitere relevante Informationen auf der Website der BücherFrauen
Fortbildungen der BücherFrauen-Akademie können auf Antrag mit der Bildungsprämie gefördert werden.
N. a.
13. Januar 2021
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14. Januar 2021
Mach mal ein Konzept! Für Projekte, Kooperationsanfragen, Förderanträge und für das Fundraising und Sponsoring werden überzeugende Ideen und Konzepte gebraucht.
Einfach gesagt, aber: Wie kommuniziere ich wem gegenüber meine Vorhaben? Wie beschreibe ich meine künstlerische Praxis und meine Zielstellungen? Wie gewinne ich mein Gegenüber, finde den richtigen Ton und bleibe authentisch? Und was hat sich nach dem Corona-Lockdown geändert, was muss ich beachten?
An zwei Seminartagen könnt ihr unter professioneller Anleitung eure Ideen in Formulierungen und Konzepte übersetzen, für verschiedene Anlässe und unterschiedliche Zielgruppen.
Am ersten Tag geht es um die Konzeptinhalte- und Kontextualisierung Eurer Idee, spezifische Bestandteile und Zielstellungen. Anhand von konkreten Beispielen, Methoden und in Betrachtung Eurer Vorhaben könnt Ihr eine erste Konzeptskizze entwickeln bzw. bestehende Konzepte neu betrachten und modifizieren.
Am zweiten Tag konkretisieren wir die eigenen spezifischen Aspekte, Ihr erstellt und präsentiert die eigenen Konzepte und erhaltet Feedback.
Umfang: 2 Tage, 16 Teilnahmestunden
Hinweise:
N. a.
15. Januar 2021
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15. Januar 2021
Melden Sie sich hier für einen Termin an: https://www.literaturszene.berlin/beratung.../termin-buchen/
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19. Januar 2021
"schreiben & leben" bietet einen kostenfreien Beratungstag für Autor*innen an, die sich für den Bereich Kinder- und Jugendliteratur interessieren oder dort arbeiten.
Hier können Sie sich für eine Einzelberatung anmelden:
https://www.literaturszene.berlin/beratung.../termin-buchen/
Unsere Beratungen finden momentan per Videokonferenz oder via Telefon statt. Bitte geben Sie bei der Terminbuchung eine Telefonnummer an, zur Weiterleitung an die Berater*innen.
Kathrin Köller berät Autor*innen und Übersetzer*innen, die im Bereich Kinder- und Jugendbuch tätig werden wollen. Sie kann Auskunft geben, wenn es um Projektentwicklung, die Suche nach einem Verlag oder auch erst mal einer freien Lektorin oder Agentin geht. Sie weiß, welche Stipendien und Wettbewerbe man unbedingt auf dem Schirm haben sollte, für welche Messen man Gesprächstermine vereinbaren sollte und wie man einen langen Atem behält. Kathrin Köllers Jugendbuch »stark | Rebellinnen von heute« erscheint im Januar 2020 im Gabriel Verlag. 2019 erschien ihr Kindersachbuchtitel »Das Buch der Zeit« bei Randomhouse. Außerdem übersetzt Kathrin Köller Kinderbücher für verschiedene Verlage, u.a. 2019 »Hallo, Herr Eisbär» von Maria Farrer, erschienen im Beltz Verlag. Als Journalistin und Kritikerin schreibt sie regelmäßig Leitartikel im Eselsohr, dem Fachmagazin für Kinder- und Jugendmedien.
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20. Januar 2021
Klare optische Struktur! Lebendige und abwechslungsreiche Gestaltung, um Emotionen zu wecken?
In diesem Tagesseminar mit Werkstatt-Charakter erarbeiten wir uns eine einfache, zeichnerische Symbolsprache, die jede*r mit seinem/ihrem persönlichen Stil umsetzen kann – in Online-Anwendungen oder vor Ort.
Mit Techniken wie dem Graphic Recording lernt Ihr, wie komplexe Begriffe und Informationen durch Symbole und Icons besser kommuniziert werden können.
An konkreten Beispielen könnt Ihr erleben, wie durch graphische Elemente aus langweiligen, textlastigen Darstellungen optisch lebendige und erinnerbare Bilder kreiert werden – mit wertvollen Tipps und Tricks.
Visualisierungen sind eine attraktive, zeitgemäße Art der Dokumentation. Beim Graphic Recording werden auf Konferenzen (auch online), Workshops, Diskussionen oder anderen Gesprächsrunden, Zeichnungen in Echtzeit live produziert – entweder analog und großflächig mit Stift und Papier oder digital, z.B. auf dem iPad/ Tablet. So entstehen grafische Aufzeichnungen des Gehörten bzw. des Diskutierten – ein visueller Höhepunkt mit nachhaltiger Wirkung für alle Teilnehmenden.
Und für euch ein neues Standbein? Oder du willst deine eigene Präsentation zeichnerisch begleiten? Du willst komplexe Themen durch einfache Skizzen verständlicher machen – für Pitches, aber auch für Workshops, die du gibst?
Diese Werkstatt führt euch ein in die die Grundlagen der Visualisierungstechniken. Wir erarbeiten uns gemeinsam eine einfache Symbolsprache, die jede*r von euch in seinem/ihrem unverwechselbaren Stil umsetzen kann. Wir testen den effektivsten Einsatz von Symbolen, Schrift und Farbe als wichtige Gestaltungselemente. Mit einfachen Begriffen beginnend, nähern wir uns dem bildhaften Dokumentieren eines komplexeren Themas in kurzer Zeit. Alle Teilnehmenden profitieren von den vielen überraschenden verschiedenen Ideen der Gruppe.
Bei einer allgemeinen Visualisierung hast Du genug Ruhe und Zeit, das Thema in Bilder und Symbole umzusetzen. In der Königsdisziplin des Visualisierens, dem Graphic Recording, geht es um Schnelligkeit im Ideen-Finden und Zeichnen. Das trainieren wir.
Wir haben viel Zeit zum Ausprobieren und zum Üben und schauen uns gemeinsam an, was Ihr gezeichnet habt.
Hinweise
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20. Januar 2021
Wie strukturiere ich meinen Alltag als Soloselbstständige*r? Welche Methoden und technischen Tools können mir bei der Arbeit helfen? Und wie bleibe ich motiviert? Für Autor*innen und Lektor*innen, die Fragen zum Thema Arbeitsorganisation haben, bieten wir am 20. Januar einen kostenlosen Beratungstag mit Jordan T. A. Wegberg an.
Anmeldung zur Einzelberatung unter: https://www.literaturszene.berlin/beratungsangebot/termin-buchen/
Unsere Beratungen finden per Videokonferenz oder via Telefon statt. Bitte geben Sie bei der Terminbuchung eine Telefonnummer zur Weiterleitung an die Berater*innen an.
Jordan T. A. Wegberg ist mehrfach ausgezeichneter Schriftsteller mit sieben Roman- und zahlreichen Kurzgeschichtenveröffentlichungen. Seit 1994 arbeitet er als freiberuflicher Übersetzer und Lektor für Verlage, AutorInnen und PR-Agenturen im gesamten deutschsprachigen Raum. Als Dozent in der literarischen Erwachsenenbildung hält er Vorträge, Seminare und Workshops und begleitet Autor*innen in Einzelcoachings auf ihrem Weg zum Roman. In seinem Blog „Schreib, so laut du kannst“ beschäftigt er sich mit kulturellen Veranstaltungen und Buchneuerscheinungen, gibt Tipps für das literarische Arbeiten und führt Interviews mit Kulturschaffenden.
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26. Januar 2021
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27. Januar 2021
Literaturpreise, Aufenthaltsstipendien, Schreibwettbewerbe – die Fördermöglichkeiten für Autor*innen im deutschsprachigen Raum sind vielfältig. Aber wie finde ich das passende Angebot? Und was macht eine gute Bewerbung aus? Die Schriftstellerin Nina Bußmann gibt am 27. Januar in einem kostenlosen Beratungstag Antworten auf diese Fragen.
Hier können Sie sich für eine Einzelberatung anmelden:
https://www.literaturszene.berlin/beratungsangebot/termin-buchen/
Unsere Beratungen finden per Videokonferenz oder via Telefon statt. Bitte geben Sie bei der Terminbuchung eine Telefonnummer zur Weiterleitung an die Berater*innen an.
Nina Bußmann hat als Schriftstellerin an zahlreichen Artist-in-Residence-Programmen und Wettbewerben teilgenommen. Sie studierte Literaturwissenschaft und Philosophie und lebt heute in Berlin. Zusammen mit der Künstlerin Gabriela Oberkofler (http://gabrielaoberkofler.de/) produzierte sie mehrere Arbeiten, zuletzt das Hörspiel „Ich kann diese Geschichte nicht mehr vergessen“, aufgeführt im Rahmen der Ausstellung „Alles wieder zurück!“ in Saarbrücken und Ulm. Ihre Romane "Große Ferien" (2012) und "Der Mantel der Erde ist heiß und teilweise geschmolzen" (2017) sind bei Suhrkamp erschienen.
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28. Januar 2021
Die Förderlandschaft für Kunst- und Kulturschaffende scheint äußerst komplex: Es wird nach öffentlichen und privaten Fördergeldern unterschieden, nach Kultursparten, Themenfeldern, Zielgruppen und Hintergrund der Antragsteller*innen.
Dieses Webinar soll etwas Licht ins Dunkel dieses Dickichts geben. Anhand einer Auswahl an Förderprogrammen wird die Bandbreite von Fördermöglichkeiten umrissen und auf spezifische Förderlogiken und -perspektiven eingegangen, die eine Bewerbung auf das passende Förderprogramm erheblich erleichtern.
Online-Infosession
Das Expert*innenteam des Kulturförderpunkt führt in einer informativen Online-Infoession in die Förderlandschaft ein. Es gibt die Möglichkeit für Rückfragen.
Worum geht es?
#Förderprogramme #Förderlogik #Fördergelder
Termine
+++ Jeden vierten Donnerstag im Monat, 10.00-12.00 Uhr, Deutsch und Englisch im Wechsel +++
Donnerstag, 28.01.2021 | 10.00-12.00 Uhr (DEUTSCH mit Andrzej Raszyk)
Donnerstag, 25.02.2021 | 10.00-12.00 Uhr (ENGLISCH mit Andrzej Raszyk)
Donnerstag, 25.03.2021 | 10.00-12.00 Uhr (DEUTSCH mit Sabrina Apitz)
Donnerstag, 22.04.2021 | 10.00-12.00 Uhr (ENGLISCH mit Andrzej Raszyk)
Donnerstag, 27.05.2021 | 10.00-12.00 Uhr (DEUTSCH mit Sabrina Apitz)
Donnerstag, 24.06.2021 | 10.00-12.00 Uhr (ENGLISCH mit Andrzej Raszyk)
Donnerstag, 22.07.2021 | 10.00-12.00 Uhr (DEUTSCH mit Sabrina Apitz)
Donnerstag, 26.08.2021 | 10.00-12.00 Uhr (ENGLISCH mit Andrzej Raszyk)
Donnerstag, 23.09.2021 | 10.00-12.00 Uhr (DEUTSCH mit Sabrina Apitz)
Donnerstag, 28.10.2021 | 10.00-12.00 Uhr (ENGLISCH mit Andrzej Raszyk)
Donnerstag, 25.11.2021 | 10.00-12.00 Uhr (DEUTSCH mit Sabrina Apitz)
Donnerstag, 09.12.2021 | 10.00-12.00 Uhr (ENGLISCH mit Sabrina Apitz)
Wer kann teilnehmen?
Studierende, Freischaffende, Projektemacher*innen, Einzelkünstler*innen, Kultureinrichtungen, Kollektive, Spielstätten/Projekträume
Alle Sparten
Vorausgesetzter Kenntnisstand
Die Veranstaltung richtet sich an Personen ohne Vorkenntnisse zu Kulturförderprogrammen oder Förderlogik
Teilnahme zoom
1) Anmeldung für die deutschsprachigen Termine: hier
2) Link: Wir verwenden für die Videokonferenz die Software zoom. Du erhältst nach deiner Anmeldung den zoom-Link zu der Online-Veranstaltung per Email.
3) Endgerät: Mögliche Endgeräte: Apple, Windows oder Android-Geräte. Kamera und Mikrofon nicht notwendig.
4) Anmeldung: Wenn du auf den zoom-Link klickst, wirst du von zoom Schritt für Schritt durch die Anmeldung, bzw. den Gratis-Download der Software/App geleitet.
5) Erstmalig bei zoom? Bei erstmaliger zoom-Nutzung bitte 5-10 Minuten für die Anmeldung einplanen. Bei Anmeldeproblemen empfehlen wir die zoom-Videoanleitungen.
6) Benutzerkonto bei zoom nicht notwendig.
7) Beginn: Die Online-Veranstaltung beginnt, wenn die Moderatorin sie startet.
Wann? Jeden vierten Donnerstag im Monat, 10.00-12.00 Uhr (Deutsch und Englisch im Wechsel)
Wo? Online
Wie? Die Teilnahme ist kostenfrei, mit vorheriger verbindlicher Anmeldung möglich hier für die deutschsprachigen Sessions, hier für die englischsprachigen Sessions.
Bitte beachten: Die Teilnehmerkapazität ist begrenzt, deshalb können einzelne Termine bereits ausgebucht sein
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28. Januar 2021
N. a.
31. Januar 2021
Der Projektfonds im Rahmen des Programms „Neustart Kultur“ unterstützt Kultureinrichtungen, aber auch Akteure der freien Szene, die das Übersetzen als Kunst oder auch als soziale Praxis in den Mittelpunkt von Veranstaltungen, Workshops und Initiativen stellen. Der Ausbau einer digitalen Infrastruktur für Veranstaltungen und Vermittlungsangebote mit Fokus Literaturübersetzung geht damit einher.
Förderziele und -kriterien:
- die Etablierung, Sichtbarmachung und Vermittlung von literarischer Übersetzung im kulturellen Leben
- die Unterstützung von in diesem Feld tätigen Initiator·innen, Veranstalter·innen und Institutionen sowie von Akteuren im Bereich der kulturellen Bildung
- die Reduzierung von coronabedingten Einnahmeeinbußen und Existenzgefährdungen durch die projektbezogene Vergabe von Aufträgen an Akteur·innen im Bereich Literaturübersetzung
- der Aufbau von digitaler Infrastruktur für kulturelle Zwecke.
Gefördert werden können:
- Projekte, die das Übersetzen von Literatur und das Wirken von Übersetzer·innen in den Mittelpunkt stellen,
- Aufbau oder Ausbau einer (digitalen) Infrastruktur für Veranstaltungen und Vermittlungsangebote mit Fokus Literaturübersetzung (z.B. eine digitale Fortbildungsreihe, für die der Erwerb von Soft- und Hardware sowie Honorare für Webdesigner·innen, Grafik·innen, Techniker·innen, Moderator·innen und vermittelnde Übersetzerinnen beantragt wird)
- Entwicklung innovativer Konzepte der Vermittlung
Nicht gefördert werden:
- Projekte, die nach dem 30.11.2021 durchgeführt werden
- Projekte, für die bereits eine Förderung durch den Bund besteht; hier muss eine Abgrenzung der jeweiligen Zwecke und Inhalte deutlich gemacht werden.
- Leistungen, die im Rahmen der staatlichen Hilfs- oder Fördermaßnahmen des Bundes oder der Länder zur Bewältigung der Covid-19-Pandemie in Anspruch genommen werden können.
- Druckkosten von Verlagen für Übersetzungen. Anträge mit nicht angemessener Honorierung von Teilnehmenden. Der Erwerb von Kulturgütern (wie z.B. Kunstwerke), Immobilien, Mobiliar.
Voraussetzungen:
Antragsberechtigt sind Kultureinrichtungen und -initiativen in Deutschland wie Literaturhäuser und Theater, Museen und Archive, Kulturvereine und Kulturzentren, Schulen und gemeinnützige Vereine und Gesellschaften.
Ebenfalls antragsberechtigt sind Einzelpersonen mit Wohnsitz in Deutschland, die eine ordnungsgemäße Geschäftsführung gewährleisten können und deren Tätigkeit in den letzten zwei Jahren einen kulturellen Schwerpunkt hatte. Bei Anträgen von Einzelpersonen ist eine Kooperationszusage durch eine Einrichtung wie oben vorzulegen.
Über die Förderung entscheidet eine eigene Fachjury innerhalb von sechs Wochen nach Bewerbungsschluss. Deren Zusammensetzung wird noch mitgeteilt (Stand August 2020).
Die max. Förderhöhe aus Neustart-Mitteln beträgt 200.000 €.