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Michael Meisheit

(c) Anne Hufnagl

Bitte stell dich in kurz vor.
Drehbuch- und Romanautor. Zwanzig Jahre Autor für die „Lindenstraße“. Neben Thrillern bei Publikumsverlagen vor allem Veröffentlichungen im Selfpublishing unter den Pseudonymen Vanessa Mansini und David Cordes.

Welche Berufserfahrung bringst du in deinem Beratungsfeld mit?
Ich habe seit 2012 im Selfpublishing über zwanzig Romane veröffentlicht und so ziemlich alles ausprobiert, was man ausprobieren kann: Von Vernetzungen mit anderen Autor*innen über große Messestände bis hin zu kuriosen Gewinnspielen. Im Verlagsbereich steht nun die vierte Veröffentlichung (mit dem dritten Verlag) an, sodass ich die Welten auch gut vergleichen kann.

Was sind typische Fragen, die Interessent*innen in einer Beratung bei dir stellen können?
Die wichtigste Frage im Selfpublishing ist in der Regel: Wie bekomme ich Sichtbarkeit für mein Buch? Darüber hinaus geht es um die richtigen Veröffentlichungswege, technische Fragen zu den verschiedenen Plattformen und immer wieder alles rund um PR und Werbung.

Welche Erfolge in deinem Berufsfeld kannst du aufweisen?
Im Selfpublishing habe ich mehr als 200.000 Bücher verkauft – zumeist eBooks oder Hörbücher.
2014 habe ich mit meinem Roman „Nicht von dieser Welt“ (Pseudonym Vanessa Mansini) den Indie-Autoren-Award der Leipziger Buchmesse gewonnen. Der Roman war als eBook bei Amazon auf Platz 1 in Deutschland.

In welchen Sprachen kannst du Beratungen anbieten?
Deutsch und Englisch.

Wo findet man dich im Netz/auf Social Media?
https://www.facebook.com/meisheit
https://www.instagram.com/meisheit/
https://www.instagram.com/achilles.krimi/

Welchen Rat gibst du allen Interessierten in deinem Berufsfeld?
Schreiben, schreiben, schreiben. Nicht nur auf ein Projekt fixieren, sondern auch an neue Projekte denken – die helfen auch den früheren.

Was waren deine größten Herausforderungen während der ersten Jahre in deinem Beruf?
Bei meinem ersten Selfpublishing-Roman habe ich sehr viel falsch gemacht, weil ich die Veröffentlichung „klassisch“ angegangen bin. Selfpublishing hat ganz eigene Regeln, die ich erst im Prozess gelernt habe. Und heute gerne weitergebe.