Februar in Berlin: „Es wird empfohlen, dass Sie sich in warmen Schichten kleiden und daran denken, Ihre Handschuhe mitzubringen“, ist andernorts zu lesen. Das Team von schreiben&leben zeigt sich aber gänzlich unbeeindruckt vom Berliner Winter. Im Gegenteil: Mit unserem Beratungsangebot laufen wir uns im zweiten Monat des Jahres gerade so richtig warm.
Los geht es am 02. Februar mit einem Beratungstag zum Thema Sichtbarkeit durch Digitale Tools. Yvonne de Andrés arbeitet als Marketingleiterin im Verlagswesen und engagiert sich zudem als Beirätin im Verein Bücherfrauen e.V. Digitale Tools sind essentiell, um das eigene Profil zu schärfen und als Autor*in sichtbarer zu werden – online wie offline. Yvonne de Andrés, die auch Lehraufträge für Kommunikation wahrnimmt, gibt Ihnen die nötigen Tipps, damit Sie die technischen Möglichkeiten von heute voll ausnutzen können.
Obwohl man es bei dem Titel vermuten könnte, beschäftigt sich Nina Bußmann in ihrem aktuellen Roman Dickicht nicht mit dem System der deutschen Literaturförderung. Als mehrfach publizierte Romanautorin hat sie sich aber selbst schon um zahlreiche Förderungen erfolgreich beworben. Sie weiß: Bei Anträgen und Stipendien sollte man nichts dem Zufall überlassen. Am 09. Februar beantwortet sie Fragen zur Antragstellung sowie zum guten Umgang mit Zu- und Absagen. Auch bei Fragen rund um Ihre Exposés sind Sie bei Nina Bußmann an der richtigen Adresse. (Bitte beachten Sie: Der Beratungstag mit Nina Bußmann ist bereits vollständig ausgebucht!)
Wir bleiben noch ein wenig im Dickicht. Die zweite Monatshälfte hält ein Doppel für Sie bereit, das für Klarheit im bürokratisch-institutionellen Dschungel sorgt. Am 17. Februar berät die Hörspielautorin und Übersetzerin Lena Müller Sie zur Künstlersozialkasse (KSK). Früher oder später (wir würden zu Ersterem raten) sollten sich Soloselbstständige im Literaturbetrieb mit der KSK beschäftigen. Doch das wirft eine Menge Fragen auf: Ist ein Eintritt für Sie die richtige Wahl? Was sind die Aufnahmekriterien? Erfüllen Sie diese? Lena Müller hat in ihrem eigenen Berufsleben bereits wertvolle Erfahrungen mit der KSK gesammelt und gibt diese an dem kostenlosen Beratungstag weiter. (Bitte beachten Sie: Der Beratungstag mit Lena Müller ist bereits vollständig ausgebucht)
Auch mit der VG WORT als möglicher Finanzierungsquelle sollten sich Autor*innen vertraut machen. Die Verwertungsgesellschaft WORT ist ein rechtsfähiger Verein, der Autor*innen und Verlage zur gemeinsamen Verwertung von Urheberrechten zusammenbringt: Lizenzgebühren werden gesammelt und nach festgelegten Verteilungsschlüsseln an die Urheber*innen ausgeschüttet. Henry Steinhau ist Journalist mit dem Schwerpunkt Medienrecht – mit der VG WORT kennt er sich also bestens aus. Am 26. Februar beantwortet Henry Steinhau alle ihre Fragen zur VG WORT und kann sie Schritt für Schritt bei der Anmeldung begleiten.
Bitte beachten Sie, dass der Beratungstag an einem Samstag stattfindet.
Hier noch einmal die Übersicht:
- 02. Feburar Sichtbarkeit durch digitale Tools mit Yvonne de Andrés
- 09. Februar Anträge und Stipendien mit Nina Bußmann (ausgebucht!)
- 17. Februar KSK mit Lena Müller (ausgebucht)
- 26. Februar VG Wort mit Henry Steinhau
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