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Unsere Beratungstage im November

Im November wird der Kalender noch einmal voll bei schreiben & leben. Es stehen zehn Beratungstage auf dem Programm, die von A bis (naja, fast) Z durch die Freiberuflichkeit führen: Wir starten bei „A“ wie Aufträgen und „B“ wie Brancheneinstieg, bevor es über „S“ wie Selfpublishing und Social Media-Marketing bis zu „V“ wie Vereinsrecht weitergeht. Nur ein paar kreative Ausreißer erlauben wir uns, schließlich geht es in der Freien Szene ja auch nicht immer nur geradlinig vorwärts.

Damit solche Ausreißer nicht im fertigen Text zu erkennen sind, ist das Lektorat eines Textes unerlässlich. Weil in der Branche am Anfang immer ein Auftrag steht, soll es am 02. November um Akquise und Selbstorganisation für Lektor*innen gehen. Die freie Lektorin und Mitgründern des Redaktionsbüros „der springende punkt“ Claudia Lüdtke hat passende Strategien zu Auftragslage und Arbeitsfluss im Ärmel.

Bevor ein Text ins Lektorat gehen kann, muss er im Verlag begeistern. Für die Frage nach dem passenden Match holen wir am 05. November die Lektorin und Verlegerin Ulrike Ostermeyer ins Boot. Wer könnte besser bei der Agentur- und Verlagssuche helfen als die Programmleiterin des Belletristik Hardcover-Programms im Hause Rowohlt? (Der Beratungstag ist bereits ausgebucht, Sie können sich aber für die Warteliste eintragen.)

Wenn Sie im Literaturbetrieb durchstarten möchten, vor lauter Bäumen aber den sprichwörtlichen Wald (noch) nicht sehen, können Sie am 08. November an einer digitalen Einstiegs- und Überblicksberatung für Autor*innen teilnehmen. Die Fotografin und Autorin Rabea Edel hat die nötigen Tools zur Starthilfe. Besonders gut kennt sich die vielfache Stipendiatin mit Exposés, Stipendien und Verlagsansprache aus.

Am 11. November stehen parallel zum karnevalistischen Treiben im Südwesten des Landes Einzelberatungen zum Vereins- und Gesellschaftsrecht auf dem Programm. Mit dem Rechtsanwalt Rupay Dahm berät ein Experte in Sachen Gründung und Rechtsformen selbstorganisierter Projekte – und ein Liebhaber von Genossenschaften obendrein. Von so viel Gemeinschaft kann die freie Szene nur profitieren.

Komplett eigenständig geht es natürlich auch: Im Bereich des Selfpublishing hält der Literaturmarkt die perfekte Nische für jene bereit, die am liebsten selbst für A bis Z der Veröffentlichung verantwortlich sind. Anja Schreiber hat zahlreiche Ratgeber im Selbstverlag veröffentlicht und ist im Selfpublisher-Verband engagiert. Am 16. November gibt sie einen Einblick in die Schwierigkeiten und Vorzüge dieser Arbeitsweise.

Damit ein Buch zum Kassenschlager wird, ist auch nach der Veröffentlichung einiges zu tun. Eine Stellschraube im Einflussbereich der Autor*innen ist ihr Auftritt in den Sozialen Medien. Dazu haben wir den Autor und Marketingexperten Christian Dittloff erneut um Unterstützung gebeten. Er teilt am 17. November in digitalen Einzelberatungen auf Ihr Profil zugeschnittene Tipps und Tricks.

Eine Woche vor Antragsfrist zur Spartenoffenen Förderung liegen womöglich bei manchen Literaturveranstalter*innen die Nerven blank. Wie gut, dass Karla Montasser am 23. November für Antragschecks zur Verfügung steht – aber auch für andere Anliegen rund um Veranstaltungsförderung ein offenes Ohr hat. Sie ist Dichterin, KOOK-Mitgründerin und Veranstalterin und darüber hinaus Verantwortliche im Bereich „Poetische Bildung“ am Haus für Poesie.

Stichwort „Poetische Bildung“: Mit der Autorin, Übersetzerin und Kritikerin Kathrin Köller können Sie sich am 24. November in digitalen Einzelberatungen über Kinder- und Jugendliteratur austauschen. Die Expertin für Projektentwicklung, Verlagssuche und Stipendien weiß, wie man vom Schreiben für dieses Marktsegment leben kann.

Um Stipendien und Netzwerke für Autor*innen geht es auch am Folgetag, wobei sich Beraterin Paula Fürstenberg ganz dem Roman verschrieben hat. Sie weiß um die Wichtigkeit guter Beziehungen, ist im Netzwerk Freie Literaturszene Berlin und in diversen Projekten aktiv. Am 25. November hilft sie bei Antragsstellung und Exposés.

Den Schlusspunkt des Monats setzt ein Beratungstag zu Stipendien und Netzwerke für Übersetzer*innen. In diesem Rahmen teilt Eva Profousová am 30. November ihre Erfahrungen als Übersetzerin aus dem Tschechischen ins Deutsche. Sie ist im Vorstand der Weltlesebühne e.V. vertreten und hat den diesjährigen Brücke-Berlin-Preis erhalten, zu dem wir an dieser Stelle ganz herzlich gratulieren.

In diesem Sinne wünscht Ihnen das schreiben&leben-Team einen runden November!

Hier noch einmal die Übersicht:

  • 02. November: Einzelberatungen zu Akquise und Selbstorganisation für Lektor*innen mit Claudia Lüdtke
  • 05. November: Einzelberatungen zu Agentur- und Verlagssuche mit Ulrike Ostermeyer
  • 08. November: Einstiegs- und Überblicksberatung für Autor*innen mit Rabea Edel (via Zoom oder Telefon)
  • 11. November: Einzelberatungen zu Vereins- und Gesellschaftsrecht mit Rupay Dahm
  • 16. November: Einzelberatungen zu Selfpublishing mit Anja Schreiber (via Zoom oder Telefon)
  • 17. November: Einzelberatungen zur Social Media-Nutzung für Autor*innen mit Christian Dittloff (via Zoom oder Telefon)
  • 23. November: Einzelberatungen für Literaturveranstalter*innen, u.a. zur Spartenoffenen Förderung mit Karla Montasser
  • 24. November: Einzelberatungen zu Kinder- und Jugendliteratur mit Kathrin Köller (via Zoom oder Telefon)
  • 25. November: Einzelberatungen zu Stipendien, Antragsstellung, Exposés und Netzwerken mit Paula Fürstenberg
  • 30. November: Einzelberatungen zu Stipendien und Netzwerke für Übersetzer*innen mit Eva Profousová

Melden Sie sich hier zu den aktuellen Beratungstagen an.

Bild im Header: Pixabay

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